Sommerlager 2021

Erschienen am 3. Oktober 2021 in Stamm

Stephan

 

Wer die letzten beiden Jahre nicht abgekapselt von der Außenwelt verbracht hat, dem verrät bereits der Titel: Dieses Jahr ist einiges anders als sonst. Im Klartext bedeutet das, dass wir durch die Corona Pandemie gezwungen waren, die letzten beiden Pfingstlager abzusagen.

Umso glücklicher waren wir, als es hieß, dass wir abweichend ein außerplanmäßiges Lager im Sommer abhalten können. Und so begab sich der Stamm mit einer erfreulich großen Teilnehmeranzahl vom 04.-11.09.2022 auf einen alt bekannten Lagerplatz, der „Grünen Villa“ bei Talheim.

Auch hier zog sich das Motto „Alles etwas anders als sonst“ wie ein roter Faden durch alle Bereiche. Ein Garagenzelt statt dem gewohnten Dreibeinaufbau als Küche, regelmäßige Corona Tests für Neuankömmlinge und ein Lager ohne traditionellen Gottesdienst waren nur einige der Faktoren, die erkennen ließen, dass  die Pandemie entgegen vieler Meinungen eben noch nicht vorbei ist.

Dennoch herrschte auf dem Lager eine fast schon an Trotz grenzende positive Stimmung, unterstützt von traumhaftem Wetter und es wurde viel unternommen, um keinen Trübsal aufkommen zu lassen. Kreative Workshops, zahllose spannende Werwolf Runden, gemeinsames Singen am Lagerfeuer und das Auflebenlassen einer ebenfalls liebgewonnenen Freizeitbeschäftigung, genannt „Spachteln“ sorgten ebenso für Kurzweil, wie die Haiks der drei Gruppen, die beiden großen Geländespiele und ein „virtueller“ Überfall unserer Freundinnen von der PSG, die uns, obgleich sie nicht persönlich anwesend sein konnten, dennoch ordentlich aufgescheucht hatten.

Natürlich wurde auch wieder festlich geschmaust, Holz am Lagerfeuer in infernalen Dimensionen verbrannt und es gab auch die ein oder andere Rauferei.

Alles in allem ein wahrlich gelungenes Lager und ein klares Zeichen, dass wir uns auch von einer globalen Pandemie nicht in die Knie zwingen lassen. Ein Dank geht an dieser Stelle noch einmal an das Planungsteam raus, das dieses gemeinsame Erlebnis organisiert und letzten Endes möglich gemacht hat. 

Gut Pfad und bis zum nächsten Lager, diesmal (hoffentlich) wieder zu gewohnter Zeit.

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