Pfingstlager 2015

Erschienen am 9. Juni 2015 in Stamm

Matze

 

Unser diesjähriges Pfingstlager fand diesmal oberhalb des malerischen Kloster Schöntal im Hohenlohekreis statt. Den zugegebenermaßen recht kleinen Lagerplatz optimal nutzend verbrachten wir dort acht schöne Tage, trotzten dem wechselhaften Wetter, einer Invasion von Raupen des Eichenprozessionsspinners und einer wenig toleranten Nachbarschaft und setzten unser spontanes Lagermotto “Innovation” hervorragend um. So freuten sich alle über den Doba mit Panoramablick, nutzten die Fahrradbetriebene Dusche und spielten mit wachsender Begeisterung “Lefti-Ball”, ein Werfspiel mit Handicap.

Die Workshops am Montag kamen bei Groß und Klein gut an. Zur Auswahl standen lustige “Feuerbälle” aus Papier und Stoff, kleine, funktionstüchtige Modellkatapulte, Schlüsselanhänger aus Leder und Fils sowie das Knüpfen einer Lager eigenen Hängematte, die in den Folgetagen so manche Entspannungsmomente für Jung und Alt brachte. Von Dienstag auf Mittwoch waren die Jupfis traditionell auf Wanderschaft, die Wölflinge beließen es bei einer aufregenden Tageswanderung. Mittwoch konnten sich die Gruppen zudem noch in verschiedenen Schwimmbädern einer warmen Dusche erfreuen. Pünktlich zum Lagergottesdienst am Donnerstag kam dann die Sonne heraus. Bruder Matthias von den Salesianern Don Boscos erwies uns wie bereits letztes Jahr die Ehre und gestaltete den Gottesdienst, diesmal zum Thema Lieblingsplätze. Das schöne Wetter hielt sich den ganzen Tag, was dem am Nachmittag stattfindenden Lagerspiel höchst dienlich war. Drei Gruppen maßen sich dabei in verschiedenen körperlichen sowie geistigen Disziplinen und versuchten nebenher Punkte in Form von Sternen zu ergattern. So manche Höchstleistung, wie z.B. mehr als 200 allein absolvierte Seilsprünge, wurde dabei erbracht.

Neben all diesen Programmpunkten fanden sich immer wieder spontane Paarungen und Gruppierungen für Spiel und Spaß aller Art. Schwedenschach, Pen and Paper Rollenspiele, Völkerball, Frisbee, Fußball im Klostergarten und zwei legendäre Runden Bannemann sind nur eine kleine Auswahl.

Wie immer ging auch dieses Lager zu Ende, was für die meisten überraschend schnell ging. So wurde das Holz zersägt, die Zelte abgebaut, Gruben und Löcher zugeschüttet und die Heimreise angetreten, mit Erinnerungen an ein wunderbares Lager im Gepäck.

 

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